veröffentlicht am 11. März 2015

EBL setzt auf Elektromobilität

Anlass
EBL Event 2015: Elektromobilität –
zurück oder in die Zukunft?

Organisation
EBL (Genossenschaft Elektra Baselland)

Datum
Mittwoch, 11. März 2015

Ort
Pantheon Muttenz

Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Elektromobilität sind die drei Stossrichtungen für eine umfassende Nachhaltigkeit im Energiebereich. Mit dem Schwerpunkprogramm Elektromobilität setzt die EBL ihre Pionierrolle in diesem Bereich konsequent fort. Die EBL mit Sitz in Liestal lancierte am 11. März gemeinsam mit dem Strategiepartner Basellandschaftliche Kantonalbank ein umfassendes Programm zur Elektromobilität. Ziel ist, dass 10‘000 Elektrofahrzeuge auf den Strassen des Grossraums Basel fahren sowie bis 2018 in jeder EBL-Gemeinde eine Ladestation zur Verfügung steht.

Der Verkehr in der Schweiz ist heute für rund 35% des Energieverbrauchs verantwortlich. 96% dieser Energie basieren auf fossilen Energieträgern und verursachen einen Drittel der CO2-Emissionen in der Schweiz. Die Emissionsvorschriften für Personenwagen werden deshalb in den nächsten Jahren massiv verschärft. Dadurch und dank technischen Innovationen erwarten uns grundlegende Veränderungen in der Mobilität.

Der Baselbieter Energieversorger EBL ist davon überzeugt, dass für eine nachhaltige Energieversorgung die Mobilität zunehmend mit der Stromversorgung verknüpft ist. Bei diesem Wandel wird die Elektromobilität in Kombination mit erneuerbarer Energie und intelligenter Netzsteuerung eine Schlüsselrolle spielen. Die EBL hat sich darum zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Partnern der öffentlichen Hand, der Wirtschaft und der Bevölkerung einen wesentlichen Beitrag zur Zukunft der Elektromobilität zu leisten.

EBL lanciert Schwerpunktprogramm Elektromobilität

Am 11. März 2015 lancierte die EBL gemeinsam mit der Basellandschaftlichen Kantonalbank als Strategiepartner das Schwerpunktprogramm Elektromobilität. An einer Pressekonferenz wurden die Medien und am anschliessenden EBL-Event «Elektromobilität – zurück oder in die Zukunft?» die breite Bevölkerung informiert. «Das Engagement der EBL hat zum Ziel, mindestens 10’000 neue Elektrofahrzeuge im Grossraum Basel in den Verkehr zu setzen und in jeder Gemeinde des EBL-Einzugsgebietes bis 2018 mindestens eine Ladestation zu bauen», bringt es Urs Steiner, CEO der EBL, auf den Punkt. «Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) unterstützt das Programm als Strategiepartner und wird aktiv ihren Teil dazu beitragen, dass das angepeilte Ziel erreicht wird», hält Dr. Beat Oberlin, CEO der BLKB, fest.

Marktanalyse und Kundenbefragung als Grundlage

Als Grundlage ihres Programms hat die EBL in der Nordwestschweiz eine Marktanalyse und eine Kundenbefragung zur Elektromobilität durchgeführt. Die Resultate dieser GFS-Umfrage wurden am Mittwoch exklusiv den Medien präsentiert. Die Untersuchungen zeigten einerseits die hohe Affinität der Bevölkerung zum Thema, andererseits aber auch einen grossen Handlungs- und Informationsbedarf.

Massnahmen für Bevölkerung, Gemeinden und KMU

Die EBL plant im Programm umfassende Massnahmen: Im Zentrum des Engagements stehen Erlebnistage für die breite Öffentlichkeit, wo einem möglichst breiten Kreis kostenlose Probefahrten von Elektrofahrzeugen ermöglicht werden. Als weitere zentrale Massnahmen forciert die EBL den Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur, erweitert ihr Beratungsangebot und bietet KMU Flottenanalysen zum Umstieg auf Elektromobilität an. Die Umrüstung der eigenen Fahrzeugflotte hat die EBL bereits gestartet.

Für hunderte Begeisterte eine kostenlose Probefahrt

Die für 2015 geplanten Erlebnisstage finden am 29./30. Mai in Sissach BL und am 4./5. September in Pratteln BL statt. Damit erreicht die EBL die Bevölkerung direkt zu Hause in den Gemeinden. Kompetente Fachexperten informieren vor Ort über die neuesten Technologien der Fahrzeuge und Ladestationen. Als besonderes Highlight bietet die EBL an den Erlebnistagen unkomplizierte Probefahrten mit den neuesten Elektrofahrzeugen an. Die EBL positioniert sich mit dem Schwerpunktprogramm Elektromobilität erneut als Pionier.